Bautagebuch zur Sanierung unseres Schießstandes – Teil 6

Teil 6: Zwischen Klemmfilzwahn, Profilstörung und Plattengedöns

Der letzte Beitrag ist nun schon wieder eine Weile her, daher hier ein neues Update. Wir waren nicht untätig.
Nachdem wir nun alle Arbeiten an den Wänden so weit fertig gestellt hatten, konnten wir uns endlich an die Decke wagen. Um die vorhandenen Halterungen an der Decke zu erneuern und zu ergänzen, hieß es über mehrere Wochen her mit dem Schweißgerät. Als dann die Halterungen alle geschweißt, geschraubt stabil befestigt und auf die richtige Höhe ausgerichtet waren, stellten wir uns der Herausforderung „Deckendämmung“.
Sie dient dazu den Schall zu absorbieren, Wärmeverluste zu reduzieren und die Energieeffizienz des Schießstandes zu verbessern. Also hieß es, Ganzkörperschutzanzug anziehen und das Zeug an die Decke bringen
… was für ein Spaß …
Nach dem Einbringen der Dämmwolle wurde dann eine Unterkonstruktion aus CD- und UD- Metallprofilen an der Decke montiert. Diese Profile haben eine tragende Rolle.
Die Montage der Unterkonstruktion wurde sorgfältig durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Rigipsplatten sicher befestigt sind und später eine ebene Deckenoberfläche entsteht.
Die Metallprofile wurden mit speziellen Schrauben und eigens konstruierten Haltern an den Deckenhaltern befestigt und auf die richtige Höhe ausgerichtet. Dann ging es mit den ersten Rigipsplatten los. Zum Glück können wir auf einen Plattenheber zurückgreifen. Dieser erleichtert die Montage enorm.
Die Platten wurden dann umlaufend an die Metallprofile geschraubt.
Nebenbei wurden noch einige Meter Kabel in der Decke verlegt.
Die Beleuchtung ist sichergestellt und auch die noch fehlenden Netzwerkkabel sind auch am Start.
Digitalisierung – Wir sind auf dem Weg.